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Gemeindebesuch der Ministerin der Justiz und für Migration des Landes Baden-Württemberg Marion Gentges in Schwanau
Hauptanliegen beim Gemeindebesuch von Marion Gentges waren die Herausforderungen, die der Zustrom von immer mehr Flüchtlingen mit sich bringt. Sei es bei der Unterbringung aber auch mit der damit zusammenhängenden Kita-Betreuung.
Derzeit sind 221 Flüchtlinge in Schwanau untergebracht, davon ca. 1/3 in privaten Haushalten.
Bürgermeister Gutmann zeigte sich dankbar, dass es in Schwanau so viele hilfsbereite Bürger gibt.
Ministerin Gentges verdeutlichte, dass eine Unterbringung in Hallen der letzte Schritt sein muss, dies führe zu Spannungen und Unmut. Es ist bekannt, was in den Kommunen in diesem Bereich geleistet wird, so die Ministerin.
Hauptamtsleiter Fertig merkte an, dass die Wohnraumkapazitäten auf lange Zeit das größte Sorgenkind seien. Ein weiterer wichtiger Punkt, ist für ihn, dass möglichst lange Mittel für den Integrationsmanager zur Verfügung gestellt werden. Schwanau arbeitet eng mit dem Landratsamt zusammen und profitiert von dieser Stelle, was auch von Bürgermeister Gutmann bekräftigt wird.
Im Anschluss an den gemeinsamen Austausch mit den Fraktionsvorsitzenden, Ortsvorsteherinnen und Ortsvorstehern trug sich die Ministerin ins „Goldene Buch“ der Gemeinde ein. Danach stand noch die Besichtigung der neuen Containeranlage im Ortsteil Allmannsweier auf dem Plan, an der auch Frau Roth als zuständige Dezernentin des Landratsamtes teilnahm.
Amtsblatt
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