Gemeinde Schwanau

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Neujahrsempfang der Gemeinde Schwanau

In diesem Jahr wurde der Neujahrsempfang der Gemeinde Schwanau zum ersten Mal auch für die Bürgerinnen und Bürger geöffnet. Der Einladung zum Neujahrsempfang sind neben Ehrenbürger Dr. Martin Herrenknecht, Bürgermeister a.D. Wolfgang Brucker, MdB Dr. Johannes Fechner und Landrat Thorsten Erny auch zahlreiche Bürgermeisterkollegen der umliegenden Gemeinden, Vertreter der Wirtschaft, Banken, Energieversorger, Kirchen, Kindergärten, ortsansässigen Firmen und der örtlichen Vereine gefolgt.
 
In seiner Begrüßung zeigt sich Bürgermeister Marco Gutmann über die vollbesetzte Silberberghalle sehr erfreut. Für ihn stehen der Dialog, Offenheit, Ehrlichkeit, Transparenz und das gute Miteinander im Fokus. Aus diesem Grund ist es ihm und auch dem Gemeinderat wichtig, dass alle Bürgerinnen und Bürger an der Entwicklung der Gemeinde und den Veranstaltungen teilhaben können. In seinem Rückblick geht er auf das vergangene Jahr, die Herausforderungen und die unterschiedlichen Maßnahmen ein, die durchgeführt bzw. begonnen worden sind. Er verdeutlicht, dass zwei Themen sehr wichtig waren, das Thema Kinderbetreuung und Schulen sowie die Entwicklung von neuen Gewerbe- und Wohnbauflächen. „Bildung eröffnet uns nicht nur neue Möglichkeiten, sie ist auch eine Investition in die Zukunft“ dieses Zitat beschreibt die Intension der Gemeinde Schwanau, so der Bürgermeister.
 
Zur Kinderbetreuung stellte er klar, dass in Schwanau im Jahr 2024, 22 altersgemischte Plätze in der temporären Einrichtung in Wittenweier geschaffen werden konnten, was einen Meilenstein für die Gemeinde darstellt. Jährlich werden Millionen in die Kinder und Zukunft investiert. Jedes Kind ab einem Jahr hat einen Betreuungsplatz in der Gemeinde, so der Bürgermeister. Er bedankt sich abschließend bei den Erzieherinnen für ihren Einsatz. Er geht auch auf das Landessanierungsprogramm „Ortsmitte Nonnenweier“ sowie den Neubau der Erschließungsstraße im Gewerbegebiet „Schleifweg“ sowie die 4. Änderung des Bebauungsplanes „Gewerbegebiet Allmannsweier“ ein, welche eine Erweiterungsfläche von 6,3 ha für die Herrenknecht Deutschland beinhaltet. Ein weiterer Punkt den Bürgermeister Gutmann anspricht, sind die Bebauungspläne der Neubaugebiete „Ziegelgarten“ und „Trauerau West“, wo auf insgesamt 9,3 ha 117 Baugrundstücke in den kommenden Jahren entstehen.
 
Ein wichtiges Thema für Bürgermeister Gutmann stellt auch die finanzielle Situation der Gemeinde dar, die auch zukünftig nicht viel Spielraum ermöglicht. Er informiert, dass er die Rede des vergangenen Jahres durchgelesen hat und ihm aufgefallen ist, dass sich in Punkto Krisen und Kriege in der Welt seit dem vergangen Jahr nichts verändert hat. Er verdeutlicht, dass man den Blick nach vorne richten, ehrliche und ernstgemeinte Dialoge führen und unbürokratische Lösung zusammen herbeiführen muss. In seiner Vorschau geht er auf die geplanten Maßnahmen, wie Fortsetzung der Verwaltungsdigitalisierung, Umbau des Bürgerbüros, Grunderwerb für den Neubau der Grundschule, verkehrssichernde und- beruhigende Maßnahmen, zentrale Wasserversorgung in Nonnenweier und Wittenweier sowie die Feuerwehrbedarfsplanung ein. Mit einem von Zitat von Gustaf Heinemann „Wer nichts ändern will, wird auch das verlieren, was er bewahren möchte.“ beendete Bürgermeister Gutmann seine Rede.
 
Die Moderation des Abends übernahm Herr Uwe Baumann, der später auch eine kleine Gesprächsrunde mit dem neunen Landrat Thorsten Erny sowie eine Podiumsdiskussion mit der Ortsvorsteherin Dagmar Frenk und den Ortsvorstehern Patrick Fertig, Michael Krenkel und Hartmut Läßle moderierte. Die musikalische Umrahmung übernahm Michelle Mahn, die mit ihrem Gesang den passenden Rahmen für die Veranstaltung bot und die Besucher faszinierte.

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